Krach von Roman Seelenbrandt
Gedanken am Waldrand
Es ist Nacht, auf meinen Wegen ist absolute Ruhe, ich habe nur das Pfeifen des Windes in den Ohren. Am Horizont sehe ich die Lichter einer Stadt, hier in meiner Waldschneise in dem ich keine Menschenseele begegne. Nicht mal Straßen Laternen mir ein Licht anzünden. Ich denke über meine Qualen der letzten Zeit nach, in dem ich immer wieder mit meinen Gedanken bei Dir und mit den Augen bei Deinem Foto war, um nicht ganz in den Strudel des zu Boden fallen gerate. Ich weiß nicht was es mir so schwer macht eine Frau kennenzulernen, sicher habe ich viel verloren, momentan auch kein Besitztum, attraktiv bin ich auch nur minderwertig, weil ich jahrelang nach Hilfe suchte vielleicht sogar Dich, die mir den Po versohle. Ich weiß, dass ich Dich sehr liebe, ich aber wie in einem Krieg oft auf Menschen traf, die mich abgrundtief hassten, ich habe meine Umwelt abgeschaltet und mich auf mein Herz verlassen.
Im Moment fühle ich mich sehr schwach, und kann verstehen, das ich Dich kalt lasse. Ich muss zu mir finden, deshalb bin ich hier heute Nacht in den dunklen Waldrand gegangen, ich will meine Hoffnung auf Dich und
Deinen kompetenten Beruf nicht verlieren, und den Dämonen denen ich begegnete nie mehr sehen. Ich weiß wo sie sich vermehrt aufhalten und werde diesen Ort niemals mehr heimsuchen. Ich wünschte, Du könntest mir helfen, körperlich wieder stabiler zu werden, ich würde so gerne ein wenig mehr über meine kleine Ärztin erfahren die ich körperlich schon auf den ersten Blick ganz tief in mein Herz eingeschlossen habe. Ich wäre so gerne sehr viel Fitter, weil Ich weiß die Luft schmeckt ohne Dich sehr bitter, als eine Frau für viele Rollen, weil auch Dir sehr gerne mehr sein wollte.